Die Geschichte

Matthäus 16 beschreibt die Pharisäer und Sadduzäer, wie sie von Jesus als Heuchler gerügt werden. Es beschreibt auch die Lehren, die Jesus seinen Jüngern gibt.

“ Maleachi Matthäus Markus“
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Die Pharisäer

Die Pharisäer und Sadduzäer versammelten sich um Jesus und versuchten ihn und baten ihn, ihnen ein Zeichen vom Himmel zu zeigen. Jesus tadelte sie jedoch als Heuchler und sagte, sie sollten die Zeichen der Zeit lesen, wie sie den Himmel für das Wetter lesen. Er erklärte, dass ihnen keine Zeichen gegeben würden, außer denen, die Jonas gegeben hatte. Und als seine Jünger zu ihm kamen, verließ er die Stadt.

Seine Jünger

Nachdem sie auf die andere Seite der Stadt gegangen waren, sprach Jesus ein Gleichnis zu seinen Jüngern und warnte sie, sich vor den Lehren der Zeit zu hüten. Seine Jünger verstanden ihn jedoch nicht und machten sich stattdessen Sorgen, dass sie nicht genug zu essen mitgebracht hatten. Als Jesus ihre Sorgen hörte, tadelte er sie und sagte ihnen, sie sollten sich daran erinnern, wie eine Menge von Tausenden mit fünf Broten gefüttert worden war.

Identitätsfragen

Jesus wandte sich an seine Jünger und fragte sie, wer das Volk für ihn halte. Sie antworteten, dass das Volk glaubte, er sei Johannes der Täufer, Elias, Jeremia oder einer der anderen Propheten. Als er sie fragte, für wen sie ihn hielten, antwortete Petrus, dass er Christus, der Sohn Gottes, sei.

Als Antwort auf die Antwort des Petrus segnete Jesus ihn und versprach, dass Petrus das Fundament seiner Kirche sein würde.

Die Zukunft enthüllen

Nachdem er seinen Jüngern gesagt hatte, er solle niemandem seine Identität preisgeben, erklärte er, dass er nach Jerusalem reisen müsse. Dort, sagte er, würde er von Schriftgelehrten, Pharisäern und Priestern bis zum Tod gefoltert werden. Nach drei Tagen würde er jedoch wieder auferstehen. Als seine Jünger dies hörten, protestierte Petrus und bestand darauf, dass die Ereignisse, die Jesus beschrieb, nicht eintreten müssen. Aber Jesus tadelte ihn und sagte, dass es Gottes Wille sei.

Nachdem er seinen Jüngern diese Dinge erklärt hatte, sagte er ihnen, wenn sie ihm folgen wollten, müssten sie sich selbst verleugnen. Er erklärte, dass jeder, der sich bemühte, sein Leben zu retten, es verlieren würde, aber wenn sie ihr Leben um seinetwillen gaben, würden sie gerettet werden.

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Matthäus Kapitel 16 (King James Version)

1 Da kamen auch die Pharisäer mit den Sadduzäern, und sie baten ihn, er möge ihnen ein Zeichen vom Himmel zeigen.1876 3531 2 Er antwortete und sprach zu ihnen: Wenn es Abend wird, so sprecht ihr: Es wird schönes Wetter sein; denn der Himmel ist rot.

3 Und am Morgen wird es trübes Wetter sein; denn der Himmel ist rot und dunkel. O ihr Heuchler, ihr könnt das Antlitz des Himmels erkennen; aber könnt ihr nicht die Zeichen der Zeit erkennen?

4 Ein gottloses und ehebrecherisches Geschlecht sucht nach einem Zeichen; und es soll ihm kein Zeichen gegeben werden als das Zeichen des Propheten Jonas. Und er verließ sie und ging.

5 Und als seine Jünger ans andere Ufer kamen, hatten sie vergessen, Brot zu nehmen.

6 Da sprach Jesus zu ihnen: Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer.

7 Und sie überlegten untereinander und sprachen: Es ist, weil wir kein Brot genommen haben.1876 3531 8 Und als Jesus es merkte, sprach er zu ihnen: O ihr Kleingläubigen, warum redet ihr untereinander, weil ihr kein Brot gebracht habt?

9 Versteht ihr noch nicht und gedenkt nicht der fünf Brote von den fünftausend, und wie viele Körbe habt ihr aufgenommen?

10 Und die sieben Brote von den viertausend, und wie viele Körbe habt ihr aufgenommen?

11 Wie kommt es, dass ihr nicht versteht, dass ich es nicht zu euch über Brot geredet habe, dass ihr euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und der Sadduzäer hütet?

12 Da verstanden sie, daß er ihnen gebot, sich nicht zu hüten vor dem Sauerteig der Brote, sondern vor der Lehre der Pharisäer und Sadduzäer.

13 Als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger und sprach: Wen sagen die Menschen, daß ich des Menschen Sohn bin?

14 Und sie sprachen: Einige sagen, dass du Johannes der Täufer bist; einige, Elias; und andere, Jeremia, oder einer der Propheten.1876 3531 15 Er spricht zu ihnen: Wer aber sagt ihr, daß ich bin?1876 3531 16 Simon Petrus antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.1876 3531 17 Jesus aber antwortete und sprach zu ihm: Gesegnet bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut hat es dir geoffenbart, sondern mein Vater im Himmel.

18 Und ich sage dir auch, Dass du Petrus bist, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen; und die Tore der Hölle werden sie nicht überwältigen.

19 Und ich werde dir die Schlüssel des Himmelreiches geben; und was du auf Erden binden wirst, das wird im Himmel gebunden werden; und was du auf Erden lösen wirst, das wird im Himmel gelöst werden.

20 Da gebot er seinen Jüngern, daß sie niemandem sagen sollten, daß er Jesus, der Christus, sei.

21 Von dieser Zeit an fing Jesus an, seinen Jüngern zu zeigen, wie er nach Jerusalem gehen und vieles von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten erleiden und getötet und am dritten Tag auferweckt werden müsse.1876 3531 22 Da nahm ihn Petrus und fing an, ihn zu tadeln und sprach: Sei fern von dir, Herr, das soll dir nicht geschehen.1876 3531 23 Er aber wandte sich um und sprach zu Petrus: Tritt hinter mich, Satan; Du bist mir ein Frevel: denn du genießt nicht das, was von Gott ist, sondern das, was von Menschen ist.

24 Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn jemand nach mir kommen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.

25 Denn wer sein Leben retten wird, der wird es verlieren; und wer sein Leben verlieren wird um meinetwillen, der wird es finden.

26 Denn was nützt es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt und seine eigene Seele verliert? oder was soll ein Mensch für seine Seele geben?

27 Denn des Menschen Sohn wird kommen in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln; und dann wird er jedem Menschen nach seinen Werken vergelten.

28 Wahrlich, ich sage euch: Es stehen einige hier, die den Tod nicht kosten werden, bis sie den Sohn des Menschen kommen sehen in seinem Reich.

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