Östrogendominanz: die zugrunde liegende Ursache von PMS-Symptomen

Veröffentlicht: 12.07.12 – Kategorie: Clinic News

Das prämenstruelle Syndrom (PMS) kann alle Symptome umfassen, die bis zu zwei Wochen vor Beginn des Menstruationsflusses auftreten. Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit und sogar Depressionen sind einige der emotionalen Symptome, die oft mit PMS verbunden sind. Körperliche Manifestationen reichen von Blähungen, Wassereinlagerungen und Brustspannen bis hin zu Kopfschmerzen, Müdigkeit und Verdauungsproblemen. Glücklicherweise ist die Naturheilkunde sehr effektiv bei der Lösung all dieser Beschwerden. Der erste Schritt besteht wie immer darin, die Ursache des Problems zu identifizieren. Im Falle von PMS ist die Wurzel oft Östrogendominanz. Östrogendominanz bezieht sich auf einen Östrogenüberschuss in bestimmten Geweben des Körpers in Bezug auf Progesteron. Östrogen kann hoch sein, Progesteron kann niedrig sein, oder es kann eine Kombination der beiden Faktoren sein. Speichelhormontests (siehe www.rmalab.com ) ist der beste Weg, um festzustellen, welche dieser Situationen die Ursache für die PMS-Symptome eines Individuums ist.

Was verursacht Östrogendominanz?

Überschüssiges Östrogen ist oft auf einen fehlerhaften Stoffwechsel und eine schlechte Ausscheidung dieses Hormons im Körper zurückzuführen. Die Leber spielt dabei eine sehr wichtige Rolle. Leberstress trägt wesentlich zu hohen Östrogenspiegeln im Gewebe bei. Darmgesundheit ist auch wichtig für die richtige Östrogen-Gleichgewicht. Ungleichgewichte in der Bakterienflora im Darm (aufgrund von Antibiotika oder übermäßiger Zuckeraufnahme) verursachen eine unzureichende Verarbeitung von Östrogen. Verstopfung führt auch zu einem übermäßigen Östrogenspiegel. Niedrige Progesteron tritt häufig auf, wenn eine Frau vor der Menopause erreicht, Alter 40-50. Dies ist eine Zeit, in der sich die PMS-Symptome oft verschlimmern. Niedriges Progesteron kann bei Frauen jeden Alters auftreten. Niedriges Progesteron ist normalerweise auf unregelmäßigen Eisprung zurückzuführen. Wenn eine Frau keinen Eisprung hat, wird ihr Progesteronspiegel in diesem bestimmten Zyklus viel niedriger sein und die PMS-Symptome werden übertrieben sein.

Wie kann die Östrogendominanz korrigiert werden?

Sobald die zugrunde liegende Ursache identifiziert wurde, können spezifische pflanzliche Arzneimittel, Nahrungsergänzungsmittel und Ernährungsumstellungen implementiert werden, um die Hormone wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Um den Körper von überschüssigem Östrogen zu befreien, ist die Leberunterstützung sehr hilfreich. Bestimmte Ernährungsprodukte wie Ichol plus und Multi B6 helfen dem Körper, Östrogen über die Leber zu verarbeiten. Leberreinigungen mit pflanzlichen Arzneimitteln wie Löwenzahn und Mariendistel oder Kombinationen wie Thornes LCH sind ebenfalls sehr effektiv. Regelmäßiger Stuhlgang wird bei Bedarf durch Ballaststoffe, gemahlene Leinsamen, Ernährungsumstellungen usw. gefördert. Die Darmflora muss möglicherweise auch mit einem Acidophilus-Produkt wiederhergestellt werden. Progesteron wird mit pflanzlichen Arzneimitteln wie Keuschbaum und Organotherapie erhöht, die den regelmäßigen Eisprung fördern. Natürliche Progesteroncreme ist selbst in den schwersten Fällen der Östrogendominanz sehr wirksam.

Dies sind nur einige Beispiele für die Art von Produkten, mit denen wir Hormone für eine Frau, die aufgrund der Östrogendominanz an PMS leidet, ins Gleichgewicht bringen können. Wir empfehlen immer eine Konsultation mit Dr. Richmond oder Dr. Tocher als ersten Schritt zur Erstellung eines Behandlungsplans, um Ihre spezifischen gesundheitlichen Bedenken auszuräumen.

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