Mit dem Remotezugriff können Sie effektiv alles auf Ihrem Computer steuern, als wären Sie direkt damit verbunden. In Windows 10 können Sie dies über die Windows-Remotedesktopfunktion tun, mit der Sie (oder andere) über eine Netzwerkverbindung eine Remoteverbindung zu Ihrem Computer herstellen können.
Leider können Hacker Remotedesktop ausnutzen, um die Kontrolle über Remotesysteme zu erlangen und Malware zu installieren oder persönliche Informationen zu stehlen. Es ist eine gute Idee, die Remotezugriffsfunktion deaktiviert zu lassen, es sei denn, Sie benötigen sie aktiv. Standardmäßig ist die Funktion deaktiviert. Einmal aktiviert, ist es jedoch einfach, es wieder zu deaktivieren.
Windows 10 wird mit Remotedesktop ausgeliefert, sodass Sie es nicht explizit installiert haben müssen. Nach der Installation und Einrichtung ähnelt das Deaktivieren früheren Windows-Versionen. Aber jetzt können Sie das Cortana-Suchfeld verwenden.
Schritte zum Deaktivieren des Remotezugriffs in Windows 10
- Geben Sie „Remote settings“ in das Cortana-Suchfeld ein.
Wählen Sie „Remotezugriff auf Ihren Computer zulassen“. Dies mag kontraintuitiv erscheinen, öffnet jedoch das Dialogfeld Systemsteuerung für Remote-Systemeigenschaften.
- Aktivieren Sie „Keine Remoteverbindungen zulassen“ für diesen Computer.
Sie haben jetzt den Remotezugriff auf Ihren Computer deaktiviert.
Hat Ihr Unternehmen eine Richtlinie über Remote Desktop?
Viele Unternehmen betreiben ihren Geschäftsbetrieb auf Windows-Systemen. Wenn Ihr Unternehmen über ein Cybersicherheitsprogramm verfügt, gibt es möglicherweise eine Richtlinie, die die Verwendung des Remotezugriffs verbietet.
Diese Art von Sicherheitsrichtlinien oder -verfahren ist für die Kommunikation mit Mitarbeitern von entscheidender Bedeutung. Sie möchten Ihre Kundendaten oder Ihr geistiges Eigentum vor Datenschutzverletzungen schützen, die alarmierend häufig geworden sind.
Umfassende Cybersicherheitsrichtlinien sind der erste Schritt, um Ihr Unternehmen vor Malware oder dem Diebstahl persönlicher Daten zu schützen. Fragen zum Fernzugriff finden Sie möglicherweise auch in einem Fragebogen zur Anbietersicherheit, der an Ihr Unternehmen gesendet wird.
Verfügt Ihr Unternehmen über Richtlinien und Verfahren zum Schutz vor Cyberangriffen?