Legierter Stahl 8620

Hauptkonstruktionsmerkmale

AISI 8620 ist ein aushärtbarer Chrom-, Molybdän- und Nickel-Niedriglegierungsstahl, der häufig zum Aufkohlen verwendet wird, um ein einsatzgehärtetes Teil zu entwickeln. Diese Einsatzhärtung führt zu guten Verschleißeigenschaften.

Anwendungen

Im aufgekohlten Zustand wird diese Legierung für Zahnräder, Hohlräder, Wellen und Kurbelwellen verwendet.

Bearbeitbarkeit

Die Bearbeitung erfolgt vor dem Aufkohlen innerhalb einer möglichst engen Toleranz. Die Endbearbeitung nach der Wärmebehandlung und / oder dem Aufkohlen sollte minimal sein, um das gehärtete Gehäuse des Teils nicht zu beeinträchtigen. Die Bearbeitung kann mit herkömmlichen Mitteln vor der Wärmebehandlung erfolgen – nach dem Aufkohlen beschränkt sich die Bearbeitung normalerweise auf das Schleifen.

Umformung

Die Umformeigenschaften der Legierung 8620 sind im geglühten Zustand gut.

Schweißen

Die Legierung kann mit herkömmlichen Methoden, üblicherweise Gas- oder Lichtbogenschweißen, geschweißt werden. Vorwärmen bei 400 F ist vorteilhaft und nachfolgende heizung nach dem schweißen ist empfohlen-konsultieren die genehmigt schweiß verfahren für die methode verwendet.

Wärmebehandlung

Diese Legierung kann durch Erhitzen auf 1500 F und anschließendes Abschrecken mit Wasser gehärtet werden. Karburieren bei 1650 bis 1700 F in einem geeigneten Aufkohlungsmedium und Öl abschrecken zu härten. Verbesserte karburierte Gehäuse– und Kerneigenschaften können durch Ofenkühlung durch Aufkohlen bei 1650 – 1700 F und anschließendes Wiedererwärmen auf 1575 F erhalten werden.

Schmieden

Die Legierung kann vor der Härtungswärmebehandlung oder dem Aufkohlen bei 2200 F bis 1800 F geschmiedet werden.

Warmumformung

Die Warmumformung kann vor dem Härten oder Aufkohlen erfolgen. Wenden Sie sich an den Legierungslieferanten, um Informationen zu den Temperaturen zu erhalten.

Kaltumformung

Die Legierung kann im geglühten Zustand mit herkömmlichen Methoden kaltumformt werden. Die Kaltumformung sollte wie bei der Bearbeitung vor der Wärmebehandlung oder dem Aufkohlen so tolerant wie möglich erfolgen.

Glühen

AISI 8620 kann bei 1550 F vollständig geglüht und bei nicht mehr als 50 F pro Stunde langsam auf 850 F abgekühlt werden.

Nicht anwendbar auf diese Legierung.

Anlassen

Das Anlassen von aufgekohlten Teilen erfolgt bei 250 bis 300 F und dies führt dazu, dass die Legierung eine Kernfestigkeit von ungefähr 135 ksi Minimum mit Rockwell C Fallhärte von 90 hat. Das Anlassen von wärmebehandelten und mit Wasser abgeschreckten Teilen (nicht aufgekohlt) ist do

Härten

Das Härten erfolgt durch Ölabschrecken ab 1675 F. Siehe „Wärmebehandlung“. Die Aufkohlung erfolgt im gleichen Bereich von 1650 bis 1700 F in einem Aufkohlungspaket oder einer Umgebung, gefolgt von einer Ölabschreckung für dünne Abschnitte oder einer Ofenkühlung für schwerere (über 3/4 „) se

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