In jüngster Zeit sind Datenverarbeitungssysteme immer leistungsfähiger geworden und die Bearbeitungs- und Verarbeitungstechnologien haben rasante Fortschritte gemacht. Das Wachstum der Materialbedarfsplanung (MRP) und des computergestützten Designs (CAD) hat sich parallel, aber unabhängig vom fortschrittlichen Fertigungstechnologiestrom entwickelt. Wenn Unternehmen ihre Reaktionszeit auf Kundenaufträge verkürzen und einen wirklich flexiblen Service bieten wollen, müssen diese beiden Hauptströme zusammengeführt werden. Dies wird wahrscheinlich durch computerintegrierte Fertigung (CIM) geschehen. Eine Analyse der verschiedenen Definitionen von CIM wird gegeben und impliziert, dass es keine einzige „richtige“ Definition gibt, die auf jede Organisation angewendet werden kann. Es gibt jedoch bestimmte Grundsätze, die für Definitionen von CIM gelten, und es wird versucht, diese Grundsätze hervorzuheben. CIM ist nicht auf die Fertigungsfunktion beschränkt. Es muss ein Gesamtkonzept sein, das jeden Aspekt des Unternehmens berücksichtigt und alle Aspekte und organisatorischen Funktionen in einem integrierten System zusammenfasst, in dem alle notwendigen Daten für diejenigen, die sie benötigen, leicht zugänglich sind. CIM bedeutet nicht unbedingt totale Computerisierung, aber Computer und Software werden eine große Rolle spielen.